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Darf man das

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Darf man Ihren Mark van Huisseling zum Interview beten, wenn man selber ein No-Name ist, und hoffen, dass das Interview auch abgedruckt wird? Karolina Born-Tschümperlin, Kanada

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15.12.2005
Ja, Sie dürfen mich zum Interview beten, Karolina – Gott hört Ihre Gebete, auch wenn Sie ein No-Name sind. Das war jetzt nicht liebenswert von mir, ich weiss. Frau Born-Tschümperlin fragt so nett an – und ich mach mich lustig über den kleinen Fehler in ihrem sprachlichen Ausdruck. (Nur sind so auch einige der besten Zeilen in meine Kolumne gekommen: Sarah Connor zum Beispiel, die Schuhe von «Krischtschen Djor» gut findet und nicht gern Linienflüge mag, sondern Lufthansa wählt.) Ich hab die Idee auch schon mal gehabt, nebenbei, dass jemand mich zum Interview bittet, zum ersten Jahrestag meiner Kolumne vor gut zwei Jahren. Bloss hab ich nicht an einen No-Name als Interviewer gedach ...
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