Leben und Sterben im ewigen Schnee
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Leben und Sterben im ewigen Schnee

Sein Urgrossonkel war der Entdecker des Südpols. Sein Name steht für eine Legende. Der Norweger ­Jørgen Amundsen verwaltet als Textilunternehmer das Familienerbe. Doch auf den realen Spuren seines Ahnen musste er im ewigen Eis kapitulieren.

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08.12.2016
Es war eines der grossen Abenteuer der Menschheit, ein epischer Wettlauf gegen die Naturgewalten, ein Drama zwischen Leben und Tod: die Entdeckung der Antarktis zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Am 14. Dezember 1911 hisste der Norweger Roald Amundsen die Flagge seines Heimatlandes im ewigen Schnee am geografischen Südpol. Als erster Mensch hatte er den ­südlichsten Punkt der Erde erreicht – und in einem epochalen Duell mit dem Briten ­Robert F. Scott diesen Meilenstein gesetzt. Den Triumph des Norwegers umwehen bis heute Legenden und Epen. Als Amund­sen am 9. August 1910 in Oslo die Segel seines Schiffes «Fram» setzte und mit Mann und Maus sowie 97 Schlittenhunden in See ...
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