Langsame Entkrampfung
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Romandie

Langsame Entkrampfung

Bis vor kurzem stand die Romandie im Bann einer schmalen Elite mit einem klaren Programm: Für die EU, gegen Blocher. Wortführer der sozialistischen Nobilität war der Publizist Jacques Pilet. Allmählich dreht der Wind. Der Röstigraben schwindet.

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18.10.2007
14. September 2007: Im Lausanner Palais de Beaulieu findet das jährliche Forum de l’Economie vaudoise statt. Der Saal ist brechend voll. Kantonale Politiker geben sich ein Stelldichein mit rund tausend Kleinunternehmern und einigen wirtschaftlichen Hochkarätern wie Christoph Franz (Swiss), Peter Brabeck (Nestlé) und Jean-Pierre Roth (SNB). Alain Jeannet, Chefredaktor von L’Hebdo aus dem Hause Ringier, dem einzigen Nachrichtenmagazin der Westschweiz, eröffnet das Podiumsgespräch. Er will vom Waadtländer Volkswirtschaftsdirektor Jean-Claude Mermoud wissen, wie er als «vernünftiger» SVPler noch hinter einer Partei stehen könne, die in den vergangenen Monaten die Schweiz mit fremde ...
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