La laa la, lalalalalalalalaa la laa la, la laaaa
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Italien

La laa la, lalalalalalalalaa la laa la, la laaaa

Richtig weg war Adriano Celentano ja nicht, aber so da wie heute noch nie: Seine neue Show «Rockpolitik» hat höhere Einschaltquoten als die Fussballnationalmannschaft. Warum? Könnte das Charisma des 67-Jährigen in Flaschen abgefüllt werden, es wäre als Haargel ein Hit wie «Azzurro».

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27.10.2005
Wir müssen uns vorstellen, Peter Kraus, Germaniens Rock-’n’-Roller der ersten Stunde, würde zur Primetime nochmals sein «Sugar Sugar Baby» bellen und damit siebenmal mehr Leute vor den Bildschirm locken, als die deutsche Fussball-Nationalelf es vermag. Oder: Der helvetische Unterhaltungssaurier Toni Vescoli würde tagelang alle Titelseiten dominieren, weil er in seiner Show auf SF 1 einen geschassten TV-Journalisten – sagen wir mal: Filippo Leutenegger – rehabilitiert hätte. Unvorstellbar. Doch in Italien ist es passiert. Adriano Celentano, 67, bannt mit der ersten Folge von «Rockpolitik» 15 Millionen Italiener vor die Fernsehgeräte; eine Woche zuvor wollten bloss 2,2 Millio ...
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