Krippen voller Gold
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Krippen voller Gold

Über die finanziellen Konsequenzen der Familieninitiative ist ein hitziger Streit entbrannt. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen zeigt, dass die Förderung der externen Kinderbetreuung Bund, ­Kantone und Gemeinden gegen 600 Millionen Franken im Jahr kostet.

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14.11.2013
Eltern, die ihre Kinder in Krippen betreuen lassen, dürfen die Kosten teilweise steuerlich geltend machen. Die SVP möchte dieselben Abzugsmöglichkeiten für jene schaffen, die ihre Kinder im Familienkreis grossziehen. ­Damit sollen laut Initianten alle Familien­modelle steuerlich gleichgestellt werden. Das stimme gar nicht, argumentieren die Gegner der Initiative: Doppelverdienerhaushalte seien anderweitig steuerlich benachteiligt. So werde das zweite Einkommen sehr hoch besteuert. Hinzu komme, dass nicht arbeitstätige Mütter mehr Zeit zur Erledigung von Pflichten wie Kochen und Waschen hätten, womit sie dazu beitrügen, die Kosten der Familie tief zu halten. Ein liberaler Staat mü ...
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