Krawallkultur als Justiz
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Bild: AP, Keystone

Brett Kavanaugh

Krawallkultur als Justiz

Die Angriffe auf den designierten US-Supreme-Court-Richter Brett Kavanaugh verströmen den Odem einer Schreckensherrschaft. Sie offenbaren eine #MeToo-Bewegung, die alles Mass zu verlieren droht. Und eine Demokratische Partei, der jedes Mittel recht ist, um sich die Macht zu sichern.

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04.10.2018
Zwanzig Millionen Amerikaner sassen vor dem Fernseher, als die Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford, 51, letzte Woche auf dem Capitol Hill mit dem Verlesen ihrer Anklage gegen Brett Kavanaugh begann. Zu «100 Prozent» sei sie sich sicher, dass es der damals siebzehnjährige Kavanaugh gewesen sei, der 1982 bei einer Schülerparty versucht habe, sie zu vergewaltigen. Sterbensängste habe sie gelitten. «Ich dachte, dass Brett mich versehentlich töten würde.» Es war der Auftakt eines Dramas, das vorübergehend darin gipfelt, dass ein Kandidat fürs Höchste Gericht, zu dessen fachlicher Qualität und menschlicher Integrit& ...
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