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Gesellschaft

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«Wonder Woman» trifft den Nerv der Zeit. Die Comicverfilmung vermittelt einen modernen Feminismus, der sich kaum noch um seine traditionelle Linksprägung schert.«Wonder Woman» ist eine neue Symbolfigur des Feminismus und ein ziemliches Mädchen. Das ist eine interessante Kombination.

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22.06.2017
Nicht einmal Warner Bros. hatte mit dem ­gigantischen Erfolg von «Wonder Woman» gerechnet – und so verschlief es das Produktionshaus, sich rechtzeitig um die Fortsetzung zu kümmern. Der Fehler war in gewisser Weise vernünftig: Bisher waren Filme mit Superheldinnen in der Hauptrolle gefloppt. ­Warum sollte es ausgerechnet mit Wonder Woman, einer 1941 entworfenen Figur im seltsam ­altertümlichen, geradezu freakig wirkenden Outfit, anders laufen? Der Handlungsstrang klingt nicht wahnsinnig nach den Themen, die uns im Jahr 2017 umtreiben: Amazonen-Prinzessin kämpft mit Schwert, Schild und Wahrheitslasso gegen die Deutschen und den Kriegsgott Ares im Ersten Weltkrieg. Ähm, ja. Das End ...
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