Kein Blut, keine Tränen. Nur noch Schweiss
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Fussball

Kein Blut, keine Tränen. Nur noch Schweiss

England, die Mutter aller Fussballschlachten, hat aus den Niederlagen gegen Hooligans gelernt: Was nicht erlaubt ist, ist verboten. Schon Fanatiker, die hässlich singen, begehen eine Straftat.

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18.05.2006
Ich erinnere mich an Bilder von einem Spiel Tottenham Hotspur–Manchester United im Norden Londons: an einen Mann, der brüllend und mit hassverzerrtem Gesicht an den Eisenstangen rüttelte, welche die Kurve von der Haupttribüne trennte, an Halbwüchsige, die blindwütig und mit letzter Kraft Geldmünzen durch das Gitter knallten, in der Hoffnung, Anhänger des Feinds zu verletzen. Nach Spielende wurden die Zuschauer, Auswärtige und Einheimische, getrennt und durch zwei mehrere hundert Meter lange, von berittenen Polizisten gebildete Spaliere geschleust. Allein der Respekt vor den Pferden verhinderte Ausbruchsversuche. Es war Mitte achtziger Jahre, und die Gewalt in den Stadien wuchs stä ...
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