«Kampf um die freie Meinung»
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Dänemark

«Kampf um die freie Meinung»

Als dänischer Ministerpräsident wurde Anders Fogh Rasmussen  als fremdenfeindlich attackiert und geriet im Streit um die Mohammed-Karikaturen ins Visier. Er sieht sich als klassischen Liberalen, der sich für freie Meinungsäusserung und die Aufklärung einsetzt. Wiederauflage zu Rasmussens Ernennung zum Nato-Generalsekretär.

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07.02.2008
Während der Okkupation Dänemarks durch Nazideutschland halfen sehr viele Dänen den dänischen Juden. Sie versteckten sie oder organisierten ihre Ausreise ins sichere Schweden. In anderen Staaten Europas herrschte dagegen eher die Kollaboration mit den Nazis vor. Woher kam dieser zivile Mut der Dänen?Eine schwierige Frage. Ich glaube, dass die Menschen das als eine moralische Verpflichtung empfanden. Die jüdische Gemeinschaft Dänemarks galt damals – und gilt noch immer – als ein integrierter und ganz selbstverständlicher Teil der dänischen Gesellschaft. Sie gehörten ganz einfach dazu, sie galten nicht als Fremde. Deswegen nahmen viele Dänen das Risiko auf sich, ihnen zu helfen. ...
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