Junge Mütter, süsses Gift
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Bild: Jürgen Fälchle - stock.adobe.c

Schweiz

Junge Mütter, süsses Gift

Es gibt immer mehr alleinerziehende Mütter in der Schweiz. Was ist der Grund? Jüngste Zahlen zeigen: Der kontinuierlich ausgebaute Sozialstaat macht Trennungen attraktiver. Das reformbedürftige System belohnt auch das Fernbleiben vom Arbeitsmarkt.

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16.11.2017
Städte und alleinerziehende Mütter sind die grössten Problemzonen – so lassen sich die wichtigsten Erkenntnisse des in der vergan­genen Woche erschienenen «Kennzahlen­berichts 2016» der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit und der «Städteinitiative Sozial­politik» politisch etwas unkorrekt zusammenfassen. In den vierzehn untersuchten Schweizer Städten stieg die Sozialhilfequote im letzten Jahr um 5,3 Prozent. Erstmals, so schreiben die Studienautoren, sei das «Sozialhilferisiko» nach Haushalts- und Familien­formen untersucht worden. Am häufigsten müssten Einzelpersonen von der Sozialhilfe unterstützt werden. Doch auch Kinder stellten ein deutliches «Armutsrisiko» d ...
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