Jenseits des Zwischenbeinlichen

Eine Öffnung der Debatte tut not angesichts der Möglichkeit, dass Frauen und Männer Unterschiedliches wollen und dass sich das am Ende gar in der Biologie verankert findet.

Es sind zwar Fortschritte erreicht worden, aber das Ziel liegt noch in weiter Ferne. Der Kampf muss weitergehen, vereint und entschlossen.» Landauf, landab ist solcherlei zu hören. Kaum jemand, zumindest unter den weiblichen Mitmenschen, der den Schlachtruf nicht auf den bebenden Lippen trägt. Wer will schon als frauenfeindlich, grenzdebil rückständig, als Verräter am eigenen Geschlecht oder, der Schmach äusserster Exzess, als alter weisser Mann im einschlägigen Sinn gelten.
Indes, nebst dem Konformitätsdruck und den Verlockungen des behaglichen Mitplätscherns im Mainstream-Rauschen gibt es auch gute Gründe, lauthals für das Anlieg ...