«Jeder hat das Recht auf ein gewisses Mass an Zufriedenheit»
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Belletristik

«Jeder hat das Recht auf ein gewisses Mass an Zufriedenheit»

Anstand ist Alexander McCall Smith wichtig. Der Bioethiker schreibt Kriminalromane ohne Blut und ohne Leichen. Und kommt dabei auch gern mal ins Schwatzen.

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01.06.2006
Alexander McCall Smith hat ein Problem: Er ist aus Edinburgh in New York eingetroffen, aber sein Gepäck nicht. Das bedeutet, dass er die am Abend anstehende Grossveranstaltung nicht wie seine sonstigen Lesungen im Kilt wird bestreiten können. Und das ist schade. Denn obgleich eigentlich selbst ein New Yorker Publikum damit zufrieden sein müsste, den Autor der zurzeit beliebtesten Detektivromane der Welt live zu erleben, würde das eine oder andere ethnische Accessoire den Oh-Effekt massiv steigern. Im Moment weist nur die mit gelben Giraffen bestickte Krawatte darauf hin, dass es sich bei McCall Smith um etwas anderes handelt als um einen gemütlich wirkenden älteren Herrn in einem nicht ...
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