Islamistenstaat am Abgrund
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Islamistenstaat am Abgrund

Das Gebiet des Islamischen Staats schrumpft gewaltig. In Libyen versucht die ­Terrororganisation ­deshalb, sich ein neues Rückzugsgebiet aufzubauen. Doch die Verhältnisse in Nordafrika sind nicht mit denen in ­Syrien vergleichbar.

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07.04.2016
Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) befindet sich in Syrien und im Irak an allen Fronten in der Defensive. Die Weltmedien gucken vor allem auf die syrische Oasenstadt Palmyra, die Assads schiitische Söldner mit Hilfe russischer Kampfhelikopter kürzlich zurückerobert ­haben. Möglich wurde dieser Sieg in der Wüste im Zentrum des Landes dank der Waffenruhe zwischen der syrischen Armee und den Rebellen. Das ermöglichte es Assads Truppen, sich vermehrt dem IS zu widmen. Wie von einer unsichtbaren ausländischen Hand gesteuert – sprich: von den USA und Russland –, gibt es zwei weitere Entwicklungen als Folge der Waffenruhe, von der bekanntlich der IS und die Nusra-Front, die syrisch ...
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