«Irgendwo hört Transparenz auf»
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«Irgendwo hört Transparenz auf»

Welche Konsequenzen zieht die ETH Zürich aus der Plagiatsaffäre um Doris Fiala? Wie steht es um die Qualität des Weiterbildungsangebots der Hochschule? Und warum lässt die Schule Informationen vom ­Internet verschwinden? ETH-Rektor Lino Guzzella nimmt Stellung.

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29.08.2013
Herr Guzzella, Doris Fiala hat in ihrer ­Abschlussarbeit des Weiterbildungslehrgangs «Security Policy and Crisis Management» (SPCM) aus fremden Texten abgeschrieben. Trotz der vielen Plagiatsstellen erhält die FDP-Nationalrätin nun von der ETH eine zweite Chance und kann eine neue Arbeit schreiben. Warum? An der ETH Zürich gilt die Regel, dass jede Person eine zweite Chance bekommt, wenn sie eine Prüfung nicht besteht. Das gilt auch, wenn eine Arbeit Plagiate enthält und darum aberkannt wurde, wie im Fall von Frau Fiala. Es gibt keinen Grund, sie anders zu behandeln als alle anderen Studierenden an unserer Hochschule. Aber Fiala ist doch bewusst vorgegangen. Es ist ja kaum vorstellba ...
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