Irgendwie grandios
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Irgendwie grandios

Robert Mitchum interessierte sich weder für das Künstlerische noch für die Kritik, noch für das Theater um die Schauspielerei. Wie viel dabei herauskam, kann man nun auf zwei Neuerscheinungen sehen.

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24.02.2005
Er war das radikale Gegenteil eines Lee-Strasberg-Schauspielers, der Mitleid, Betroffenheit, Sorge, Freude, Trauer widerspiegeln muss. Seine Mimikry blieb dagegen wie ein geschlossener Kühlschrank, dessen Inhalt sich nicht einmal erraten liess. Über Hollywood sagte er: «Dieses Filmgeschäft ist ein solcher Unfug», und über die Schauspielerei: «Zu behaupten, man sei wegen des künstlerischen Ertrags im Geschäft, ist reine Hochstapelei.» Mit schläfrigen Augen, wankendem Gang und spöttischem Geknurre wurde er einer der Grossen der Traumfabrik: Robert Mitchum (1917–1997). Über hundert Filme gehen auf sein Konto, darunter Gangsterfilme, Krimis, Western, Kriegsfilme, nichts liess er a ...
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