«Irgendwann ist die Mülltonne voll»
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Interview

«Irgendwann ist die Mülltonne voll»

Kein deutscher Popstar vor ihr hat es so weit gebracht: Nena eroberte in den achtziger Jahren sogar die US-Hitparaden. Jetzt feiert sie ein Comeback. Die vierfache Mutter über die Tiefe ihrer Songs, reale Engel und warum sie nur Rohkost isst.

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11.09.2003
Nena, vor zwanzig Jahren haben Sie gesagt, alt seien Sie in dem Moment, in dem Sie keine Lust mehr hätten, Sandburgen zu bauen. Bauen Sie noch Sandburgen?Ja, aber natürlich. Jetzt gerade wieder auf Sardinien – und das trotz Blasenentzündung. Sandburgen haben eine bestimmte Symbolik. Ich habe nämlich nie versucht, krampfhaft erwachsen zu werden oder mir eine gewisse Reife anzueignen. Ich habe dieses Kind in mir, diese kleine Nena, nie verlassen. Ich hatte sie mal eine Weile verloren. Das hat mich dann sehr unglücklich gemacht. Sie haben die kleine Nena verloren?Ja, ich glaube, dass ich mich noch kannte, als ich ein Kind war. Auch als Teenager habe ich mich auch hin und wieder getroffe ...
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