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Weltwoche-Editorial

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19.06.2008
«Die Jugend liebt heute den Luxus (. . .) Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.» Das sagte Sokrates. Aber war die Jugend zu irgendeiner Zeit so schlimm wie die Ansichten über sie? Was heutige Teenager angeht, liefern Fachleute widersprüchliche Zustandsbeschreibungen. Unsere Autorin Franziska K. Müller wählte die journalistische Direttissima: Sie lässt drei 16-jährige Mädchen aus Zürich ausführlich ihre Sicht der Dinge darlegen; es geht um Sex und Nichtsex, die angesagten Turnschuhe, um Berufsträume, seltsame Erwachsene und Lehrerschikanen. «Meine Eltern liegen mit ihren Ansichten total falsch» ...
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