Intelligenz ist erblich
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Intelligenz ist erblich

Die Wissenschaft zeigt, dass der IQ zu einem hohen Anteil vererbt wird. Ob der Bildungsrückstand muslimischstämmiger Kinder mit den Genen erklärt werden kann, bleibt eine offene Frage. Der kulturelle Hintergrund scheint jedenfalls nicht die Ursache zu sein.

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22.03.2012
Ob Intelligenzunterschiede erblich sind, war ­eine grosse Streitfrage in Amerika und Grossbritannien, weniger in Kontinentaleuropa, wo man sie weitgehend zu ignorieren verstand. Die Kontroverse schwelt bis heute – was kein Wunder ist, denn von der Beantwortung der Frage hängen viele liebgewordene ­Illusionen ab. Wissenschaftlich aber ist sie eigentlich erledigt – spätestens seit 1996 eine Expertenkommis­sion des nordamerikanischen Fachverbands für Psychologie (APA) das Chaos sichtete, das ein Vierteljahrhundert scharfer, teils giftigster Kon­troversen hinterlassen hatte. Fachlich durfte die Frage danach als beantwortet gelten: Ja, die gemessene Intelligenz, der Intelligenzquotient ...
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