«Immer eine starke Frau an seiner Seite»
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«Immer eine starke Frau an seiner Seite»

Celia Sandys erlebte ihren Grossvater Winston Churchill aus nächster Nähe. Nach seinem Rücktritt begleitete sie ihn auf zahllosen Reisen. Die Ermordung Kennedys verfolgte er weinend am TV. Die Ohnmacht ­angesichts des aufziehenden Kalten Kriegs betrübte ihn ausserordentlich.

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10.07.2014
Celia Sandys, in Ihren Büchern beschreiben Sie auf eine sehr private Weise und aus eigener Anschauung den alten Wins­ton Churchill. Was war der dramatischste Moment, den Sie mit ihm erlebten? Dies waren seine letzten Stunden, die anschliessende Staatstrauer und schliess­lich die Abdankungsfeier und das Begräbnis. Zehn Tage vor seinem Tod ­hatte er einen massiven Schlaganfall, und es war klar, dass sein Leben zu Ende gehen würde. Bereits an seinem 89. Geburtstag hatte er in aufgeräumter Runde gesagt: «Ich bin bereit, meinem Schöpfer entgegenzutreten. Ob er für die Strapazen, mich kennenzulernen, bereit ist, kann ich allerdings nicht sagen.» Nun, uns allen war klar, dass diese Beg ...
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