Im Zweifel für den Pass
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Im Zweifel für den Pass

Der Nationalrat regelt Einbürgerungen neu. Die Linke spricht von «Bürgerrechtsverweigerung». Doch von einer generellen Verschärfung kann keine Rede sein. Das neue Gesetz werde nicht verhindern, dass fragwürdige Kandidaten eingebürgert würden, sagen Praktiker aus den Gemeinden.

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21.03.2013
Als der Nationalrat am letzten Mittwoch ein ­neues Einbürgerungsgesetz verabschiedete, sparte die Linke nicht mit Kritik. Eine «Bürgerrechtsverweigerung» sei das, sagte SP-Na­tionalrätin Silvia Schenker (SP, Basel), geleitet von «fremdenfeindlichen Emotionen». In der ­Presse war einhellig von einer «Verschärfung» die Rede. So klagte die Berner Zeitung, dass die «ohnehin schon hohen Hürden» weiter ­erhöht worden seien, und Ringier-Mann Hannes Britschgi forderte, der Ständerat müsse das «Abschottungsgesetz» korrigieren. Tatsächlich will der Nationalrat die ­Schraube teilweise anziehen. So brauchen ­Antragsteller künftig eine Niederlassungs­bewilligung. Damit wird vor ...
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