Im Visier des Mörders
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Westen

Im Visier des Mörders

In Washington grassiert die Angst vor dem Heckenschützen: Soll man den Einkauf verschieben? Sich beim Tanken ducken? Die Beifahrertür als Schutzschild öffnen?

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24.10.2002
Washington und die Region um die amerikanische Hauptstadt im Belagerungszustand: Armeen von Cops, Brigaden von FBI-Agenten, dazu Bataillone vom Bureau of Alcohol, Tobacco and Firearms. Selbst die Personenschutztruppe des Präsidenten mischt mit. Der Washingtoner Heckenschütze hat sie auf Trab gebracht. Neun Menschen hat der Unbekannte bisher erschossen, drei schwer verletzt. Einfach so. Jemand geht einkaufen. Oder betankt das Auto. Und dann: peng! – zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort. Der Präsident werde jeden Morgen über den Stand der Dinge unterrichtet, heisst es. Sogar Aussenminister Powell meldet sich zu Wort: «...zeigt uns erneut, in welch einer gefährlichen Welt wir l ...
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