Im Herzen der Hölle leuchtet ein Licht
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Recherchen über Lenin: Nobelpreisträger Solschenizyn mit Söhnen in Zürich, 1974.
Bild: James Andanson / James Andanson

Im Herzen der Hölle leuchtet ein Licht

Alexander Solschenizyn schuf den Jahrhundertroman «Archipel Gulag». Vor fünfzig Jahren floh er vor den verbrecherischen Kommunisten in die neutrale Schweiz. Zürich inspirierte ihn zu neuem Schaffen – bis ihn der lange Arm des KGB erreichte.

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14.02.2024
Es war vor fünfzig Jahren, noch mitten im Kalten Krieg, die freie Welt schaute auf die neutrale Schweiz. Am 15. Februar 1974 erreichte ein Zug mit Alexander Solschenizyn an Bord Zürich. 1970 war ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen worden – noch immer hatte er ihn nicht abholen können. Ein paar Wochen vor seiner Ankunft in Zürich war in Paris die russische Originalausgabe des «Archipel Gulag» erschienen. Am 12. Februar wurde der Dichter, dessen Bücher im Westen hohe Auflagen erreichten, in Moskau verhaftet und des Landes verwiesen. Das Bild, auf dem er bei der Ankunft aus dem Zugfenster winkt, gehört zu den emblematischen Fotos des vergangenen Jahrhunderts. Als H ...
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