Ikone des Schreckens
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Ikone des Schreckens

«Carlos – der Schakal» demontiert mit Furor den Top-Terroristen Ilich Ramírez Sánchez, der 1975 die Opec in Wien überfiel, als ­puren Killer.

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14.07.2011
Marx unterlag einem gewaltigen Irrtum. Er glaubte, die Revolution werde ­kommen. Das ist natürlich Quatsch, man muss ihr auf die Sprünge helfen. Dieser Überzeugung war Ilich Ramírez Sánchez, besser bekannt als «Carlos», Top-Terrorist der siebziger und achtziger Jahre, der mit den «Revolutionären Zellen», der «Bewegung 2. Juni», der Stasi und Geheimdiensten aus dem Nahen ­Osten zusammenarbeitete; der 1973 in London einen ­jüdischen Geschäftsmann erschoss, in Paris bombte, Panzerfaustattacken auf El-Al-Maschinen in Orly organisierte, den Überfall auf die Opec in Wien (1975) anführte etc. Irgendwann lief ihm die Revolutions-«Nachhilfe» aus dem Ruder, die gesellschaft­ ...
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