«Ich will noch mal!»
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«Ich will noch mal!»

Kim Schmitz durchlebte eine Jugend wie eine Geisterbahn. Bereits als 19-Jähriger sass er hinter Gittern. Im ­Internet entdeckte er seine Freiheit und schwang sich zum Freibeuter der kleinen Leute auf. Teil 2 der Geschichte über den Web-Millionär, der nun gegen Obamas Justiz und um sein Überleben kämpft.

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07.02.2013
Kim Schmitz alias Kim Dotcom ist der meistge­hasste Mann in Hollywood. Die Musikindustrie wünscht ihn zur Hölle. Der Grund: Megaupload. Auf ­dieser Internetplattform – eine Art digitale Speicherkammer – hat der massige Deutsch-Finne Filme, Musik, Bücher in gigantischem Ausmass der ­Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Und wurde dabei selbst zum hundertfachen Millionär. Die US-Justiz bezeichnet Dotcoms Machenschaften als «grössten Copyright-Fall der Geschichte» und jagt ihn bis ans andere Ende der Welt. Vor einem Jahr liess das FBI seine Villa in Neuseeland stürmen. Nun betreiben Barack Obamas Justiz-Experten die Auslieferung des «Piratenkönigs» in die USA, wo ihm eine lange ...
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