Ich denke, also bin ich dagegen
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SVP-Mann Hans Fehr

Ich denke, also bin ich dagegen

Diese Zusammenfassung seines SVP-Lebens müsste Hans Fehr gefallen, denn er braucht zwei Sätze, um komplexe Sachverhalte klein zu machen. Das Porträt eines Schengenschredderers, den nur der Vergleich mit Prinz Charles beleidigen würde.

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19.05.2005
Schengen-Debatte in einer In-Bar in Winterthur. Eben schrie der Wind mit der Stimme von Jimi Hendrix noch «Mary», dann verstummt die Musik, und die beiden Kontrahenten setzen sich auf die bereitgestellten Ledersessel: Hans Fehr, Geschäftsführer der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns) und SVP-Nationalrat, sowie Mario Fehr, SP-Nationalrat und Mitglied der aussenpolitischen Kommission. Beide erscheinen in dunkler Kleidung, blauen Hemden, mit gestreiften Krawatten, Schnauz und Linksscheitel. Der eine ist schlaksig (Mario), der andere kompakt (Hans). Die gut sechzig Zuhörer recken die Köpfe, ein älterer Herr blickt kurz von der Pferde-Zeitschrift Der Hannoveraner auf. ...
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