«Ich bin kein Amerikaner»
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Kampagnen

«Ich bin kein Amerikaner»

Hollywood macht sich auf, US-Präsident George W. Bush aus dem Weissen Haus zu jagen. Fraglich allerdings, ob die kostspieligen Kampagnen das wahlentscheidende Publikum überhaupt erreichen.

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27.05.2004
Wer in Europa geliebt werden will, muss Bush verachten. Besondere Liebe wird amerikanischen Bush-Verachtern zuteil, denn sie werden sogleich als die Vertreter des «anderen Amerika» ins grosse Herz der europäischen Bush-Hasser geschlossen. Das ist letztes Wochenende, beim Filmfestival von Cannes, dem Regisseur und Autor Michael Moore mit seinem neuen Film «Fahrenheit 9/11» widerfahren. Man muss kein in der Wolle gefärbter Freudianer sein, um die Aussage von Jury-Präsident Quentin Tarantino richtig zu «lesen»: Dieser beteuerte gleich nach der Entscheidung des Preisgerichts, dieses habe Michael Moores Streifen nicht wegen dessen politischer Aussage, sondern wegen dessen ästhetischer S ...
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