Hohepriester der Kopfgeburten
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Hohepriester der Kopfgeburten

Die Kollaboration von Comme des Garçons mit H&M wurde von der Modeszene kritisiert. Massentauglichkeit ist verpönt. Bewundert werden Kleider, die unmöglich sind.

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04.12.2008
Sie war ein Erfolg, die Kollektion von Comme des Garçons für H&M. Ausverkauft in 15 Minuten, meldeten die Filialen in London, Paris, Tokio, Berlin. Hierzulande dauerte es ein wenig länger, dennoch ging schon am Nachmittag leer aus, wer sich nicht ins morgendliche Getümmel hatte stürzen können. Und das trotz der negativen Presseberichte, die im Vorfeld erschienen waren. Bei Bekanntgabe der Zusammenarbeit der japanischen Designerin Rei Kawakubo mit dem schwedischen Modegiganten hatte die Branche die Nase gerümpft. Als dann erste Bilder der Kollektion verfügbar waren, die vergleichswei-se zahme Strickjäckchen, Nadelstreifen-Blazer mit Puffärmeln und viel Schwarz zeigten, sah die ...
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