«Hoffentlich stirbt er endlich!»
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Marilyn

«Hoffentlich stirbt er endlich!»

Für die Prostituierte Marilyn ist Fidel Castros Tod die einzige Möglichkeit, dass sich in ihrem Leben etwas ändert Seine Krankheit lässt sie auf bessere Zeiten hoffen.

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21.12.2006
Marilyn, wie alt waren Sie, als Sie zum ersten Mal für Geld mit einem Mann schliefen?Fünfzehn. Ich werde nächstes Jahr dreissig und habe seither immer als Prostituierte gearbeitet. Dieses Land hat mir keine andere Wahl gelassen. Fidel Castro ist also schuld daran, dass Sie Prostituierte wurden?Ja, eindeutig. Er ist der allmächtige Herrscher über ein System, in dem der Lohn für eine normale Arbeit kaum zum Essen reicht. Ich habe eine neunjährige Tochter, der ich ohne meine Tätigkeit nicht einmal ab und zu ein Spielzeug schenken könnte. Und ich muss meine Mutter unterstützen. Als ich fünfzehn war, kam ein Freund der Familie bei uns zu Hause vorbei und erzählte von einem Ausländer, ...
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