«Hocus, locus, jocus»
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«Hocus, locus, jocus»

Justiz-Thriller haben einen prima Ruf. In «The Lincoln Lawyer» ist der Held ein zynischer Hallodri-Anwalt. Die Mehrheit sieht das gerne.

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23.06.2011
Schon zu Shakespeares Zeiten hatte der ­Anwalt einen üblen Ruf. «Das Erste, was wir tun», ruft ein Rebell in «Heinrich VI.», «lasst uns alle Rechtsvertreter umbringen!» An der Einstellung hat sich wenig geändert. Carl Barks zeichnete ihn in «Donald Duck und der Goldene Helm» als Ratte, und Erika Fuchs, seine kongeniale Übersetzerin, legte ihm Sätze in den Mund wie: «Hocus, locus, ­jocus! Auf Deutsch: «Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.» Aber genau darin liegt bei ­einem Anwalt der besondere literarische Reiz, den US-Autoren wie John Grisham («Die Firma»), Scott Turow («Der letzte Beweis») und andere weidlich nutzen. Denn in seiner Undurchsichtigkeit, List und Tücke, Verst ...
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