Hochkarätiges Label-Bling-Bling
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Luxus

Hochkarätiges Label-Bling-Bling

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15.01.2009
Die Yuppies der Achtziger waren komplett Label-verrückt: Armani, Chanel, Escada, Montana, Valentino, Versace wurden vergöttert. Dem traurigen Genie Yves Saint Laurent indes bot aller Applaus keinen Trost. 1987 gipfelten Gier und Machthunger im Film «Wall Street» mit Michael Douglas als geldgeilem Gordon Gekko. Vorübergehend war Schluss mit Klotzen und Protzen. Anfang der Neunziger kam Grunge auf, ein Rocksound aus Seattle: Anti-Glamour pur. Bis es 1998 ein Rapper mit dem Titel «Bling Bling» in die Charts schaffte. Seither ist das neureiche Hip-Hop-Phänomen in aller Munde und funkelte sogar schon fett im Museum. Schliesslich legte es jede Zurückhaltung ab und hielt Einzug in der Haut ...
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