Hochinfektiöse ­Asylpolitik
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Mörgeli

Hochinfektiöse ­Asylpolitik

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23.10.2014
Beim Ausbruch von unbehandelbaren, ­lebensgefährlichen Infektionskrankheiten spielt sich immer dasselbe Muster ab. In der ­Bevölkerung herrschen Beunruhigung und ­Verunsicherung, die sich zur Panik steigern können. Die Behörden beruhigen, verbreiten Zuversicht und beschönigen die Seuche. So auch jetzt: «Man ist gut vorbereitet, und die bisherigen Massnahmen haben sich bewährt», versichern die zuständigen Bundesämter. Doch solch tapfere Parolen vermögen auch im Falle von Ebola nicht wirklich die Skepsis am Frühstücks­tisch und bei Bürogesprächen auszuräumen. Zahllos sind bei rätselhaften Viruserkrankungen die Ratschläge aus dem Publikum. 1918 schrieb die Neue Zürcher Ze ...
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