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Die «Rundschau»: Das letzte Refugium, wo Journalisten noch lieber ideologisieren als informieren.

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24.04.2014
Mario Poletti, der Redaktionsleiter der «Rundschau», hat für seine Sendung ­eine «Grundmission» formuliert. Die Grundmission lautet: «Die ‹Rundschau› hinterfragt die Macht.» Man muss sich diesen Satz laut vorlesen, um seine ganze Pathetik zu erfassen: «Die ‹Rundschau› hinterfragt die Macht.» Man fühlt sich in die siebziger Jahre zurückversetzt. Das Schweizer TV-Programm hat derzeit wenige Schwachstellen. Im Grunde gibt es nur eine Sendung, die wirklich unseriös ist. Das ist die «Rundschau». Sie ist oft unlauter und unethisch. Sie verstösst regelmässig gegen journalistische Standesregeln wie Fairness und Sachgerechtigkeit. Das Publikum kennt diese Defizite. Bei der U ...
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