Herrn Millers Gespür für Schnee
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Ski-Ass

Herrn Millers Gespür für Schnee

Abends ein paar Biere. Erst ins Bett, wenn die Müdigkeit kommt. Von Fitnessregeln nicht mal träumen. Am nächsten Tag wie ein Kleinkind die Piste runterschleudern. Und dennoch im Weltcup ganz vorn dabei sein. Irgendetwas macht das amerikanische Ski-Ass Bode Miller richtig.

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11.03.2004
Bode Miller dreht sich nicht um, steht einfach da, mit dem Rücken zum Publikum, die Unterarme auf das Absperrgitter gestützt, und schaut den Hang hinauf. «Bode, Bode!», tönt es hinter ihm. Bode reagiert nicht. Ein junges Mädchen zupft den Servicemann des US-Skiteams am Ärmel. In der Aufregung will es mit ihrem Englisch nicht recht klappen: «Could you please..., give Bode..., for autogramm. Please», stottert sie und hält ihm einen Zettel hin. Doch auch der findet keine Beachtung. Bode wolle sich erst noch den Rest des Slaloms anschauen, erklärt der Betreuer, es hätte also keinen Sinn, ihn jetzt zu stören. Nach der Startnummer 35 hat Miller genug gesehen. Endlich dreht er sich um ...
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