Herr Kuhn
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Porträt

Herr Kuhn

Am 11. Oktober spielt die Schweiz gegen Irland um die Qualifikation für die Europameisterschaft. Köbi Kuhn, Schreinersohn aus Zürich Wiedikon und Trainer der Fussball-Nationalmannschaft, bleibt ruhig und redet nur vom Sieg.

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02.10.2003
Im Moment ist Köbi Kuhn einer von ungefähr fünf Millionen Nationaltrainern im Land, aber er ist der Einzige, der es bald nicht mehr sein könnte, wenn das nächste Spiel gegen Irland verloren geht. Doch was heisst hier verlieren? Davon will er jetzt gar nicht reden. Noch eine gute Woche verbleibt bis zum entscheidenden EM-Ausscheidungsspiel am 11. Oktober in Basel, dem bislang wichtigsten für ihn als Trainer. Die 30000 Fans im St.-Jakob-Park werden toben, das Land wird am Fernseher kleben und Kuhns hundertjährige Mutter am Radio, weil ihre alten Augen nicht mehr mögen. Der Trainer freilich sagt, er spüre «keinen Druck» auf sich lasten, nein, er werde «relativ ruhig in Basel auf dem ...
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