Heimisch im Land des Erzfeinds
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Es winkt eine grosszügige Belohnung: Premierminister Benjamin Netanjahu mit Mossad-Chef David Barnea und Aussenminister Yoav Gallant (v. r.).
Bild: Kobi Gideon/GOP

Tel Aviv

Heimisch im Land des Erzfeinds

In den letzten zwanzig Jahren hat der Mossad die Islamische Republik Iran infiltriert. Wie hat Israels Geheimdienst dieses Kunststück geschafft?

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23.10.2024
Sie bewegen sich frei im Land ihres Erzfeinds, verschaffen sich Zugang zu den höchsten Vertretern des iranischen Regimes und zu dessen Nuklearwissenschaftlern: Israels Mossad-Agenten. Was wie eine abenteuerliche Story aus Spionagethrillern klingt, leben Israels Superspione seit zwanzig Jahren vor. Gerade jetzt, da ein weiterer Schlagabtausch zwischen dem Iran und Israel bevorsteht, könnten die Operationen des Mossad für Israels Sicherheit von höchster Bedeutung sein. In den vergangenen zwei Monaten wurden führende Köpfe der vom Iran angeführten Achse des Widerstands getötet, darunter der Grossteil der militärischen Führung der Hisbollah, inklusive des obersten Chefs Has ...
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