Heiliges Auerhuhn
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Sport

Heiliges Auerhuhn

Die Schweizer Orientierungsläufer sind erstmals bereit, für den Zutritt zu Waldgebieten zu bezahlen. Dafür verzichten Naturschützer auf Einsprachen gegen OL-Wettkämpfe.

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25.06.2009
Es war ein Befreiungsschlag nach endlosen Verhandlungen mit den Naturschützern: Um in vier Juragebieten Wettkämpfe durchführen zu können, bezahlt der Neuenburger OL-Verband Geld für Naturschutzmassnahmen des Kantons. Zum ersten Mal in der Schweiz werden Orientierungsläufer auf diese Art zur Kasse gebeten. Für die Sportler sind die vier Gebiete im Neuenburger Jura von besonderem Wert: Die Karstlandschaft mit den vielen Dolinen eignet sich hervorragend für den Sport mit Karte und Kompass. Noch in den achtziger Jahren fanden hier regelmässig OL-Wettkämpfe statt. Doch dann war bald Schluss – zu gross war die Gegenwehr der Naturschützer. Sie erachten Orientierungsläufe, bei denen d ...
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