Hat man da noch Worte
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Belletristik

Hat man da noch Worte

Urs Faes zeigt Alban Bergs unglückliche Liebe zu Hanna Fuchs als Exempel männlicher Verlorenheit. Der Mann will, die Frau bleibt still. Tröstlich, gibt es Briefe und SMS.

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28.07.2005
2001, als Constantin Floros im Arche-Verlag einer staunenden Öffentlichkeit die 14 leidenschaftlichen Liebesbriefe des Komponisten Alban Berg (1885– 1935) an Hanna Fuchs, die Schwester Franz Werfels, vorlegte, war man sich einig, dass da der Stoff für einen packenden Liebesroman begraben liege. Mit «Als hätte die Stille Türen» liegt vier Jahre später nun ein solcher Roman vor, und dass er von Urs Faes stammt, kommt nicht von ungefähr, muss die traurige, nicht gelebte, nur in Musik sublimierte, eng mit dem Tod verschwisterte Beziehung dem Verfasser von «Bis ans Ende der Erinnerung» doch wie eine Offenbarung vorgekommen sein. «Schreiben», hat Faes 1997 den Protagonisten des Roman ...
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