«Gutaussehenden Männern fehlt der Biss»
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«Gutaussehenden Männern fehlt der Biss»

Hubert Burda gehört zu den schillerndsten Verlegern im deutschsprachigen Raum. Kürzlich feierte er seinen 75. Geburtstag. Er erzählt von den schwierigen Anfängen, wie er das Klatschmagazin Bunte gross gemacht hat und von seinem Spagat zwischen Handke und Heino.

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12.03.2015
Herr Burda, die Ehe Ihrer Eltern hätte ­eine Ia Geschichte für die Bunte abgegeben. Ihr Vater Franz, einer der Titanen des deutschen Wirtschaftswunders, hatte von seiner zehn Jahre jüngeren Sekretärin ein Kind, das neun Monate nach Ihnen geboren wurde. Seine Geliebte machte er zur Chefredaktorin der Zeitschrift Effi Moden, die er für sie gekauft hatte. Seine Ehefrau Aenne feuerte die Nebenbuhlerin mit dem Satz: «Ich lass mich nie und nimmer scheiden!», übernahm das Heft selber und baute daraus das weltumspannende Imperium Burda Moden. Um ihre Revanche zu würzen, nahm sie sich auf Sizilien ­einen Liebhaber mit dem klangvollen Namen Giovanni Panarello, mit dem sie fortan in ihrer Vi ...
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