Geschäftsmodell Immobilien-Tycoon
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Benkos bessere Hälfte: Chrysler Building, NYC.
Bild: Joseph Sohm / Shutterstock / Joseph Sohm

Geschäftsmodell Immobilien-Tycoon

Die Namen ändern – mal Trump, mal Kleinert, jetzt Benko –, das Vorgehen bleibt: Einer kauft, mit fremdem Geld, Liegenschaften. Wenn’s knallt, verlieren vor allem die Gläubiger.

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08.11.2023
Die fünf gefährlichsten Worte beim Anlegen sind: «Dieses Mal ist es anders.» Ist es nicht. Stattdessen gelten, beim Anlegen und im Geschäftsleben generell, die klugen Worte: «Wenn etwas zu gut tönt, um wahr zu sein, ist es das meist auch nicht.» Dieses Mal heisst der Immobilienunternehmer, der die Schwerkraft überwinden konnte, so sah’s aus, René Benko. Die Geschichte des Österreichers hat Schmäh – 46 Jahre jung, steinreich schon lange (fast sechs Milliarden Dollar Vermögen laut Forbes-Magazin), ein harter Arbeiter ohne Schulabschluss, aufgestiegen aus einfachen Verhältnissen dank ein wenig Anschiebehilfe von seinem Lehrmeister, einem Innsbrucker Bauunternehmer ...
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