Geschäftsmodell Entwicklungshilfe
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Geschäftsmodell Entwicklungshilfe

Die Schweizer Entwicklungshilfe wächst und wächst. Die Apparate expandieren, immer mehr private Firmen profitieren von der Geldflut. Es ist schwierig bis unmöglich, sich ein Bild von der Wirksamkeit der Hilfe zu machen.

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24.10.2013
Uno-Organisationen, private Hilfswerke und unzählige Berater freuen sich, wenn die Schweiz die Entwicklungshilfe erhöht. Bis 2015 soll ihr Anteil auf 0,5 Prozent des Bruttosozialprodukts steigen. 2012 waren es bereits mehr als 2,8 Milliarden Franken, wovon allein 614 Millionen Franken für Hilfe an Asyl­suchende verwendet wurden. Mit mehr als ­1,8 Milliarden Franken entfiel der Löwenanteil auf die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza), die staatliche Hilfs­agentur. Was fängt die Deza mit so viel Geld an? Antwort: Sie macht immer weniger selber und verteilt immer mehr an internationale Organisationen und private Hilfswerke. So hat sich die multilaterale Hilfe, also ...
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