Geschäfte mit dem Hunger
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Wirtschaft

Geschäfte mit dem Hunger

Die Weltwoche und andere neoliberale Ideologen ­vernebeln die Realität des ­Rohstoffgeschäfts. Die ­Spekulation mit ­Nahrungsmitteln dient der Geldgier und stürzt fast eine Milliarde Menschen ins Elend.

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28.02.2013
Seit Jahren warnen immer weitere Kreise vor der Spekulation mit Nahrungsmitteln. ­Sogar die Uno und die Weltbank befinden sich bei dem Thema in seltener Einigkeit. Mitten in diesen breitabgestützten Konsens platzt der deutsche Wirtschaftsethiker Ingo Pies und behauptet das Gegenteil: Die Finanzinstitute sicherten die reale Produktion ab und spülten die notwendige Liquidität auf den Markt. Dank höherer Preise steige dann auch die Produktion, so Pies. Das ganze Thema ­werde nur von NGOs und einigen zivilgesellschaftlichen Organisationen skandalisiert. In dieselbe Kerbe schlug die Weltwoche vor zwei Wochen. Die Aussagen stützt Pies nicht etwa auf ­eigene Forschungsergebnisse, sondern a ...
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