Geraubt oder gerettet?
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Kunstschätze

Geraubt oder gerettet?

Fünf der wertvollsten Stücke aus dem irakischen Nationalmuseum, deren Verbleib unklar ist.

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24.04.2003
 Votivvase aus Uruk Die gut einen Meter hohe Vase schnitt vor 5000 Jahren ein sumerischer Künstler in Uruk aus Alabaster. In den Stein gravierte er das Bild einer Prozession nackter Priester, die der wichtigsten sumerischen Göttin Inanna (Ischtar) in einem Tempel Speiseopfer darbringen - vielleicht zur Hochzeit. Dies ist die früheste bekannte Darstellung einer Kulthandlung. - Nationalmuseum Bagdad, vermutlich geraubt.  Schrifttafel aus Nimrud (669 v. Chr.) Beschriebene Tontafeln wie diese lagerten zu Abertausenden im Nationalmuseum. Viele von ihnen waren noch nicht inventarisiert, geschweige denn entschlüsselt. Von ihrer Lektüre erhofften sich Schriftkundler wertvolle Aufschlüsse ...
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