«Genug von brutaler Männerpolitik»
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«Genug von brutaler Männerpolitik»

Walentina Matwienko ist Russlands mächtigste Frau. Von Putin gefördert, bekleidet sie hinter dem ­Präsidenten und Premier Medwedew das dritthöchste Amt im Land. Mit der Weltwoche sprach sie über die Schweiz, den US-Wahlkampf und über Frauenquoten. 

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27.10.2016
Wenn man von Russland redet, denkt man an Kremlchef Wladimir Putin. An zweiter Stelle folgt Dmitri Medwedew, jener Mann, der Putin zwischen dessen zwei Amtszeiten den Präsidentensessel warmgehalten hatte und jetzt wieder als Premierminister wirkt. Doch die Führungsspitze ist breiter, und auf dem dritten Platz in der Hierarchie folgt eine Frau: Walentina Matwienko. Seit September 2011 ist sie Vorsitzende des Föderationsrates, der oberen Kammer des russischen Parlaments. Das macht die 67-Jährige zur mächtigsten Frau im Land. Im Falle einer Amts­unfähigkeit Putins und Medwedews würde sie die Zügel im Kreml übernehmen. Zielstrebig und machtbewusst, machte die Tochter eines Schlossers u ...
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