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Genierlich für alle

Das verkehrspolitische Konzept von Eichenberger und Schelker hat politisch kaum Chancen: Denn weder Bahn noch Strasse wollen das Verursacherprinzip.

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19.02.2004
Die beste aller Verkehrswelten stehe vor der Tür, wenn alle Transporte konsequent dem Verursacherprinzip unterworfen und alle Subventionen gestrichen würden. Und zum Ende folge daraus gar die Abschaffung der Mehrwertsteuer. So jedenfalls entwerfen die Freiburger Ökonomen Reiner Eichenberger und Mark Schelker in der Weltwoche (7/04) die ideale Verkehrspolitik. Was ist von diesem Wunderwerk zu halten? Sicherlich befindet sich die Verkehrsfinanzierung auf einem Kurs, der zur Kritik geradezu einlädt. Sie widerspiegelt jedoch nur die Realpolitik, die nach dem Motto «Leben und leben lassen» funktioniert und von Beschäftigungs-, Bau- und Zulieferinteressen kräftig gestützt wird. Das Verurs ...
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