Genfer Sehnsüchte
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Wahlen

Genfer Sehnsüchte

Genf wählt und hat Heimweh. Strauchelt die einzige Regierungsrätin im Duell mit einer Genossin über Tariq Ramadan? Bei den Populisten findet ein Dreikampf mit Millionären, Männerfreundschaften und Hunden statt. Céline Amaudruz will nicht mehr.

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05.04.2018
Der Röstigraben beginnt im Nadelöhr zwischen Frankreich und dem Genfersee, ein Kilometer Land verbindet Genf mit der Schweiz. «Ein Name in planetarischen Dimensionen», schwärmt François Longchamps zum Abschied von seiner Stadt. Der Regierungsrat tritt zurück. In den Ständerat will er nicht einmal im Ruhestand: «Am Sonntag haben wir fünf Staatschefs empfangen, mehr als Bern in einem Jahr. Spätestens in Nyon bekomme ich Heimweh.» Vom Volk erhört Das haben alle. Die letzten kantonalen Wahlen ­waren ein verzweifelter Versuch der Genfer ­Na­tionalräte, sich nach Hause abzusetzen. Céline Amaudruz verpass ...
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