Gemeinnützige Privatsache
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Gemeinnützige Privatsache

Die Enkel von Werner Coninx wehren sich dagegen, wie der riesige Nachlass ihres Grossvaters verwaltet wird: Präsident Ernst Hefti wohnte in der Museums-Villa, holte seinen Sohn in die Coninx-Stiftung und will nun die Kunstsammlung von Zürich nach Glarus verlegen.

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12.05.2011
Der Vorgang ist aussergewöhnlich: Tamedia-Verleger Pietro Supino und seine Cousine ­Anna Coninx beklagten sich in einem selbst­geschriebenen Beitrag in der NZZ — dem Konkurrenzblatt des eigenen Tages-Anzeigers — über die Entscheide der Coninx-Stiftung. Die Stiftung verwaltet die rund 13 500 Werke umfassende Kunstsammlung ihres Grossvaters Werner Coninx (1911–1980) und betreibt ein kleines Museum am Zürichberg. Die Nachkommen des Stifters liegen schon lange im Streit mit dem Stiftungsratspräsidenten Ernst Hefti. Die Vorwürfe sind schwerwiegend: Der Stiftungsrat handle nicht im Sinne des Stifters, sondern konzeptlos, oft «gar zum persönlichen Vorteil», heisst es im NZZ-Beric ...
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