Gemeinden droht Sozialhilfe-Tsunami
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Gemeinden droht Sozialhilfe-Tsunami

Während der Flüchtlingskrise 2015 pflegte die Schweiz eine Willkommenskultur. Sechs Jahre später kommen Gemeinden und Städte nun dafür an die Kasse.

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28.10.2021
Der Ansturm war fast einzigartig: 39 523 Personen suchten 2015 in der Schweiz Asyl, 27 712 von ihnen blieben im Land, viele leben von der Sozialhilfe. Das tat aber bisher niemandem richtig weh, weil der Bund die Unterstützungsleistung still und leise finanzierte. Nach fünf beziehungsweise sieben Jahren Aufenthalt werden jedoch Kantone und Gemeinden für die gesamten Kosten der Sozialhilfeleistungen aufkommen müssen. Dieser Wechsel vollzieht sich gerade jetzt, wie die Städteinitiative dies in ihrem aktuellen Vergleich der Sozialhilfe zwischen Schweizer Städten bestätigt. Die Sektion des Schweizerischen Städteverbandes, die vom Winterthurer SP-Stadtrat Nicolas Gallad ...
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