«Gefühle der Stammenszugehörigkeit»
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«Gefühle der Stammenszugehörigkeit»

Nobelpreisträger Robert Shiller über Wirtschaftskrisen und deren Auswirkungen auf den Weltfrieden, das Versagen der ­Ökonomie – und darüber, warum er nicht mehr an rationale Entscheide glaubt. Der Amerikaner sagt zudem, welche Anlagen sich lohnen.

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16.10.2014
Sie warnen in einem vielbeachteten Essay vor Parallelen zum Krisenjahr 1937, das dem Zweiten Weltkrieg voranging. Ist die Lage dermassen brenzlig? Die Angst der Menschen wächst, sie machen sich Sorgen über ihre langfristige wirtschaftliche Zukunft. Das muss ja nicht gleich zum Krieg führen! Zukunftsängste können sehr negative ­Folgen für den Frieden haben. Sie haben früher bereits den Crash der New Economy vorausgesagt, etwas später auch die Immobilienkrise. Ihre Warnung, dass Sie Parallelen zu 1937 sehen, hat nach den beiden Volltreffern also Gewicht, weil viele Ihre Prognosen sehr ernst nehmen. (Lacht) Das ist keine Prognose des nächsten Krieges, ich hoffe es wenigstens nicht. Ab ...
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