«Gefährliche Grauzone»
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Gerold Bührer

«Gefährliche Grauzone»

Gerold Bührer, erzliberaler Präsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse, warnt vor einer Abkühlung der Konjunktur, sieht den deutschen Rechtsstaat im Abseits und bleibt optimistisch, was den Steuerdruck der EU auf die Schweiz angeht.

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13.03.2008
Herr Bührer, Sie sind offensichtlich leicht vergrippt. Sind das erste Vorboten einer schwerwiegenden Wirtschaftskrise?Nein, ich darf Sie beruhigen. Der Abkühlung der Weltwirtschaft sehen wir seit einiger Zeit gefasst entgegen. Schon im vergangenen Sommer haben wir darauf hingewiesen, dass man bei allem Optimismus auch in der Schweiz vor allem wegen der Probleme in den USA mit einem schwächeren Wachstum rechnen muss. Welche Folgen werden die Milliardenabschreiber der Banken haben?Real wird das keine Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft haben, aber psychologisch sind die Folgen da. Der wichtigste Grund für ein schwächeres Wachstum liegt darin, dass sich Westeuropa, also auch die Schwei ...
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