Galoppierende Schrecksucht
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Verkehr

Galoppierende Schrecksucht

Der Schweizer Wald ist gerettet. Jetzt sollte der Schweizer Autofahrer gerettet werden.

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28.08.2003
Schon wieder meldet das Radio ein Dutzend Staus auf unseren Autobahnen. Auf dem, gesamthaft gesehen, wichtigsten Gebiet der Mobilität verfolgt die Schweiz gewiss keine zukunftsgerichtete Politik. Im Strassenbau sind uns andere Länder weit voraus. Und das Schlimme ist, dass unser Hintennachhinken (rot-grüne) Methode hat, genauso wie das Agieren unserer Behörden nach der Katastrophe im Nadelöhr des Gotthardtunnels. Der Verkehr soll à tout prix auf die (staatliche) Schiene gezwungen werden, und das geschieht am wirkungsvollsten dann, wenn man die Leute mit Staus und der Anhäufung von Gefahren von der (individualistischen) Strasse wegschreckt. Es lebe das behördlich geförderte Kollektiv ...
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